(dieser Text war früher Bestandteil vom Artikel Gehversuche mit WSPR und wurde wegen der Länge dort herausgenommen. Für die Einleitung siehe dort.)
Am Pi habe ich testweise ein 10MHz Tiefpassfilter angebastelt. Das bringt die nötige Nebenwellendämpfung so noch nicht hin, besser als nichts. Im Bild fehlt noch der Koppelkondesator zum Pi hin (nötig, damit man sich nicht einen Kurzschluss einhandelt bei nicht-isolierten Antennen).
Hier das Spektrum der Rauschquelle und das Spektrum nach dem Filter.
Start von WSPR
Signal und Spektrum (via Antenne)
Messaufbau mit Abschwächer und Verstärker, den ich auch gerade mitmessen wollte.
Problem: der Pi sendet nur ca. 2 Sekunden, dann ist kein Signal mehr zu sehen. Es handelt sich aber nicht um die Abstürze, die bei neueren Jessie OS geschehen sollen. Lösung: das Problem lag am aktivierten Onewire Interface, s. oben.
Das 10Mhz Signal ist auch ohne Filter kaum ein Rechteck:
Das Spektrum ohne Filter. Man beachte die 3. Harmonische, die nur ca. 12dB gedämpft ist. Der Pi liefert recht genau 10mW.
Hier das Spektrum mit dem gerade gebauten 40m Filter von QRP-Labs (Hans Summers). Der Filter wirkt nicht gut bei 21MHz – nur ca. 25 minus 12 = 12dB Dämpfung durch das Filter. Habe mich verzählt beim Spulenwickeln: bei zwei Spule je eine Windung zuviel.
Korrigiert sieht es so aus: nach Abzug der Nichtkonstanz der Rauschquelle bleiben ca.15 dB Dämpfung bei 21MHz.
Spektrum mit Eigenbau Filter 30m
Hier das QRP-Labs 20m Filter: